Insgesamt legte das Elkamet-Team 154 Runden und damit 539 Kilometer zurück. Dieses Spitzenergebnis bedeutete den Sieg in der Mannschaftswertung. Um möglichst vielen Mitarbeitern die Teilnahme am lauf zu ermöglichen, hatte Elkamet zum ersten Mal parallel eine Kinderbetreuung angeboten: Zwei Azubis spielten, bastelten und malten mit dem Nachwuchs, während die Eltern ihre Runden für den guten Zweck drehten - und das mit dem entsprechenden Erfolg. Begünstigt wird der Förderverein für das Kinderheim "Bindura" in Kenia, der sich über eine entsprechend hohe Spende freuen kann.

Die Zweitplatzierten, die Sportler der Roth Werke, erzielten 95 Runden und damit 332,5 Kilometer, die Mannschaft von C+P kam mit 74 Runden und 259 Kilometer aus Platz 3. Elkamet stellte darüber hinaus einen der stärksten Einzelläufer. Thomas Engel (QM) legte die Marathondistanz von 42 Kilometern zurück. Mindestens genauso wichtig wie die Laufleistung war der Spaß, den das Team auf dem Rundkurs und anschließend beim gemeinsamen Ausklang auf dem Biedenkopfer Festplatz "Obere Bleiche" mit Essen und Getränke hatte: "Der Hungerlauf war wieder einmal eine rundum schöne Sache", betonte Personalchef Michael Honndorf, der sich bei allen Beteiligten dafür bedankte, dass sie ihre Freizeit in den Dienst der guten Sache und den gemeinschaftlichen Auftritt der Firma Elkamet stellten.