Die Touren auf der Rodelbahn im Freizeitzentrum Sackpfeife waren für viele Mädchen und Jungen ein Höhepunkt des „Unternehmen Kindersommer“.

Die Touren auf der Rodelbahn im Freizeitzentrum Sackpfeife waren für viele Mädchen und Jungen ein Höhepunkt des „Unternehmen Kindersommer“.

Familie und Beruf vereinbaren

Mit neuen Freundschaften und vielen spannenden Erlebnissen ist die erste Auflage von „Unternehmen Kindersommer“ zu Ende gegangen.

Auf Initiative der Firma Elkamet Kunststofftechnik hatten sich die Firmen Schäfer´s Backstuben, Meissner und eben Elkamet mit dem Betreuungsverein der Grundschule Biedenkopf zusammengeschlossen und eine Woche ganztägiges Betreuungsprogramm für die Kinder ihrer Beschäftigten organisiert. „So ermöglichen wir es den Eltern, konzentriert zu arbeiten, während sie ihre Kinder gut aufgehoben wissen“, erklärten die Geschäftsführer der drei beteiligten Biedenkopfer Unternehmen.

 

An dem „Unternehmen Kindersommer“ in der letzten Woche der hessischen Sommerferien nahmen mehr als 25 Kinder teil, deren Mütter oder Väter bei Elkamet, Schäfer´s oder Meissner arbeiten. Die drei Betriebe übernahmen zudem die Kosten für ihre Beschäftigten. Hinzu kamen noch weitere Kinder, deren Eltern gegen einen eigenen Kostenbeitrag ebenfalls das Angebot der Betreuungswoche in Biedenkopf nutzen konnten. Auf dem Programm der Ferienwoche standen unter anderem ein Besuch bei „Schäfer´s Backstuben“ und der Sommerrodelbahn im Freizeitzentrum Sackpfeife, tägliche Besuche im Biedenkopfer Freibad, Fußball und Töpfern. Das Betreuerteam um die Verantwortlichen Sabine Seifert und Karin Lehmann zeigte sich angetan von der Gruppe: „Obwohl sich kaum Kinder untereinander kannten und sie aus ganz unterschiedlichen Orten kamen, haben sie sehr schnell zueinander gefunden.“ Von den Eltern kam ebenfalls durchweg positive Resonanz. „Den Kindern hat es großen Spaß gemacht und uns Eltern eine Woche lang den Rücken freigehalten“, sagte eine Mutter, die zwei Kinder angemeldet hatte, „hoffentlich gibt es nächstes Jahr wieder so ein Angebot.“ Verbesserungsvorschläge kamen von den Kindern. „Schade, dass wir auf der Sackpfeife nicht so oft rodeln durften, wie wir wollten“, sagte ein Mädchen aus Gladenbach, „das war nämlich total cool.“ Und ein Junge aus Hatzfeld kritisierte: „Manche Mädchen durften viel länger töpfern als wir.“