Nur einmal gibt es nasse Füße

Biedenkopfer „mobja“ und Azubis der Firma Elkamet gehen auf elektronische Schatzsuche

 Neuland haben mehr als 70 Auszubildende der Firma Elkamet gemeinsam mit der mobilen Jugendarbeit (mobja) Biedenkopf betreten. Beim ersten Aktionstag für den Elkamet-Nachwuchs gingen sie unter der Leitung von mobja-Leiterin Katja Imhof und ihren Mitarbeitern auf elektronische Schatzsuche.

 

Unterwegs mussten die Azubis, Jahrespraktikanten und ihre Ausbilder acht Aufgaben lösen, die nur  in Gemeinschaft zu schaffen sind: Beispielweise leere Getränkekisten zu einem möglichst hohen Turm stapeln oder trockenen Fußes die Lahn überqueren – lediglich mit zwei Paar Gummistiefeln und einer Rolle Müllsäcke ausgestattet. Für jede gemeisterte Station gab es die Koordinaten für das nächste Ziel, das die Elkamet-Lehrlinge mit Hilfe von GPS-Geräten ansteuerten. Jede Gruppe wurde von den erfahrenen Kräften der mobilen Jugendarbeit Biedenkopf begleitet, „keiner ist im Wald verloren gegangen“, berichtete Katja Imhof, „nur einmal gab es nasse Füße, aber das  war dank des Superwetters auch kein Problem.“ Elkamet-Ausbildungsleiter Ralf Schmidt und seine Kollegen hatten den ersten Aktionstag für alle Azubis und Jahrespraktikanten des Unternehmens organisiert, um das Gemeinschaftsgefühl zwischen den Jugendlichen und auch zwischen den Ausbildern zu fördern. „Außerdem wollten wir unserem Nachwuchs mal einen ganz besonderen Tag bieten“, sagte Ralf Schmidt und fügte mit Blick auf die zufriedenen Gesichter beim abschließenden Pizzaessen hinzu: „Es sieht so aus, als hätten wir das geschafft.“